Einige der GROSSEN RÄTSEL DIESER WELT beschäftigen seit Jahrhunderten zahlreiche Wissenschaftler? Die Trelleburgen in Dänemark. die Ahus auf der Osterinsel, die Pyramiden von Gizeh in Ägypten, Stonehenge in England und die kilometergroßen Tierzeichnungen in der Wüste Nazcas in Peru. Vieles deutet auf Epochen auf dieser Welt hin, die sehr hoch entwickelt waren. Wie konnten sonst so monumentale Bauten entstehen. Ob die Osterinsel ein Rest des sagenumwobenen Atlantis ist oder ob die Trelleburgen Bauten Ausserirdischer sind, wie oft behauptet wird, ist nicht zu beweisen, aber auch nicht zu widerlegen. Vieles auf dieser Welt ist unerklärlich, rätselhaft und übersteigt manchmal unsere Vorstellungskraft. Der Stand der derzeitigen Wissenschaft kann trotz modernster Techniken und Einsatz großer Computer mit unvorstellbaren Kapazitäten, die zahllosen offenen Fragen, die die Menschheit schon immer beschäftigten, nicht beantworten.


Bevor wir uns wieder dem Waldviertel zuwenden, erklären wir noch kurz die oben gezeigten Bilder über einige der bekannteren Rätsel dieser Erde:

Ganz links die „Trelleburg“ in Dänemark. Eine von vier rätselhaften Bauwerken, die auf einer Strecke von 200 km auf einer geomantischen Linie liegen, quer zu allen aus historischer Zeit bekannten Verkehrslinien, von Insel zu Insel, quer über Land und Meer. Manche Wissenschaftler behaupten zwar, daß es sich hier um interplanetarische Kommunikationsanlagen handelt, seriös betrachtet, handelt es sich hier jedenfalls um riesige Burg-, Wehr- und Hafenanlagen, die für die damalige Zeit viel zu groß und unzweckmäßig erscheinen. Die verlängerte Linie aller vier Bauwerke führt übrigens nach Delphi in Griechenland.

Zweites Bild von links: Hier sehen sie einige der monumentalen Statuen („Ahus“ genannt) auf der Osterinsel. Seit fast drei Jahrhunderten beschäftigt diese kleine Insel im Pazifischen Ozean die Phantasie der Archäologen, Forscher und neugierigen Geister auf der ganzen Welt. Von den rätselhaften Statuen über eine Schrift, die nur auf einigen Tafeln erhalten ist und bisher weder von Menschen noch von Computer entziffert werden konnte, bis zum Kult des „Vogelmannes“ scheint diese Insel keinerlei Kontakt zur übrigen Zivilisation aufzuweisen. Wie wurden dann die riesigen archaischen Steinmonumente, die viele Tonnen schwer sind, gebaut, bzw. aufgestellt (es gibt z.B. auf der ganzen Insel kein Holz).

Drittes Bild von links: Die „Pyramiden von Gizeh“ in Ägypten. Riesige Grabanlagen aus Stein sorgen für eine Vielzahl ungeklärter Fragen. Wie wurden diese Monumente gebaut? Beim Bau der größten Steinpyramide (Grabmal des Pharao Cheops) wurden 2.5 Millionen Kalksteinblöcke mit einem Gesamtgewicht von 6.000.000 Tonnen Gewicht auf einer Fläche von 5,3 Hektar und einer Höhe von ursprünglich 147 Meter verbaut. Bei diesen Dimensionen wurden komplexe mathematische Formeln berücksichtigt, die Wissen über Astronomie und unser Sonnensystem voraussetzen. Das Alter ist zwischen 5.000 und nach neueren Erkenntnissen 10.000 Jahren.

2. Bild von Rechts: „Stonehenge“ in England. Steinmonumente aus der Megalithzeit in einer speziellen Anordnung sorgen für einen besonderen geomantischen Kraftplatz. Sogenannte Ley-Lines gehen durch dieses Bauwerk gerade Linien, auf denen verschiedenste sakrale Bauwerke stehen, die vermutlich im Zuge der Christianisierung auf heidnische Opferstätten gebaut wurden, um diese auszulöschen). Wurde von den verschiedensten Völkern (z. B. den keltischen Druiden) für Kult- bzw. rituelle Zwecke verwendet, obwohl es aus einer früheren Zeit stammt.

Ganz rechts: In der „Ebene von Nazca“ sind die eindrucksvollsten und gleichzeitig undurchsichtigsten Inschriften der Welt eingeätzt. Zwischen der Pazifikküste und den Anden liegt ein rund 520 Quadratkilometer (zum Vergleich: das Waldviertel hat 4.500 km2) großes Gebiet, wo Hunderte gerader Linien, gigantische geometrische Muster und riesige Tierdarstellungen das „größte Skizzenbuch“ der Welt bilden. Zahllose Linien unterschiedlichster Länge (bis 65 km) erstrecken sich in alle Himmelsrichtungen. Riesige Dreiecke, Trapeze und Rechtecke erwecken den Eindruck, es handle sich u m Start- oder Landebahnen, während die kolossalen Zeichnungen von gigantischen Tieren und abstrakten Formen das Kreuz und quer der Linien teilweise durchbrechen. Im Bild ein riesiger Kolibri, in einer Linie durchgezeichnet.

Die mystischen, geheimnisvollen, oft rätselhaften Stätten des Waldviertels werden ebenso wie die oben angeführten, weltbekannen Kult- und Grabanlagen für Erstaunen sorgen. Vielleicht wird durch das Projekt „Mystisches Waldviertel“ ein Trend ausgelöst, dem sich endlich die wissenschaftliche Elite in den verschiedensten Fakultäten (Ur- und Frühgeschichte, Genealogie, Ethnologen etc.) der heimischen Universitäten widmet. Dies könnte viele derzeit noch offene Fragen beantworten und uns den Weg zu den Wurzeln („Back to the Roots“) erleichtern. Vielleicht könnte verloren gegangenes Wissen der Geschichte entrissen werden und einiges in den Geschichtsbüchern neu geschrieben werden.