Wir präsentieren Ihnen hier ein neues Tourismusmodell, das die
Zukunft dieser Region nachhaltig verändern soll.




„Um aus der Vergangenheit zu lernen, wie in Zukunft die Gegenwart zu meistern ist, müssen wir
die spirituelle Kraft des Waldviertels nutzen lernen. Diese Region und ihre mystischen
Stätten sind eine Chance für geistig-seelische Animation.“ (Rupert Leutgeb)


Das Tourismusmodell "Mystisches Waldviertel" beschäftigt sich mit der Vernetzung bestehender Sehenswürdigkeiten (Steine, Steinformationen, Kultstätten, rätselhaften Erdställen etc.) und deren "sanfter“ Vermarktung.

Vorläufig wurden 50 Sehenswürdigkeiten ausgesucht und in Form eines Folders vereint.(Steine, Steinformationen, Opfersteine, Druidentreffpunkte, Erdställe, Höhlen, Gänge, rituelle Orte, geheimnisvolle Kraftplätze, rätselhafte Steinbauten, Pyramide etc). Ein neuentwickeltes, geschütztes Corporate design sorgt für Einheitlichkeit mit hohem Wiedererkennungs- bzw. Identifizierungswert. Die Hinweisschilder bis hin zur jeweiligen Sehenswürdigkeit sorgen für ein müheloses Aufsuchen der im Folder beschrieben Standorte, die sich über das ganze Waldviertel (32 Gemeinden) verstreuen.

Verfolgen Sie die mystischen, spirituellen Wurzeln zu früheren Völkern und Kulturen (Kelten), die bis heute durch ihre Religion, naturkundlichen und geisteswissenschaftlichen Erkenntnisse das Waldviertels mitprägen (die keltischen Druiden waren gleichzeitig Mediziner, Politiker, Magier, Naturwissenschafter, Philosophen) Leider ist viel vom vergangenen Wissen in Vergessenheit geraten. Wissenschaftliche Auseinandersetzung, die Auswertung bestehende Grabungsergebnisse und deren Vernetzung mit internationalen Erkenntnissen sowie die Miteinbeziehung des regionalen Sagenschatzes, der Orts- und Flurnamenforschung sowie der Anwendung der Luftbildarchäologie und der Geomantie (Curry- und Hardtmann-Netz sowie Erd- und Energiestrahlenfelder) werden neue Blickwinkel ergeben. Sie werden erstaunt sein, welche historische Substanz imWaldviertel schlummert.
Das Projekt Mystisches Waldviertel“ soll gleichzeitig Plattform sein für neues" Wissen. Das Ergebnis der Vernetzung von rätselhaften Kultstätten vergangener Kulturen und derzeit noch gängigem (überliefertem) Brauchtum aus dieser Zeit (z. B. ist Allerseelenfeier, Ostern und die 1.Mai-Feier keltischen Ursprungs) soll uns die Rückschau auf unsere Wurzeln erleichtern und uns geistig-seelische Animation sein.



Über 1 Milliarde Jahre ist es alt, das Waldviertel. Die sagenumwobenen Steine und Steinformationen mit ihren rätselhaften Opferschalen sind noch Reste des Variszischen Gebirges, einstmals höher als die Alpen. Viele prähistorische Funde zeugen von frühester Besiedelung. Geheimnisvolle Erdställe, Grabanlagen, Druidentreffpunkte und Kraftplätze, die nur in diesem Gebiet zu finden sind, sorgen für die Einmaligkeit dieser Natur-, Kultur-, Erlebnis- und Abenteuerlandschaft. Lassen Sie sich nun ins Land der Mystik verführen!. Waldviertel - Natur zum Träumen!

Geheimnisvolles, Rätselhaftes, Unerklärliches
Sie werden erstaunt sein, welche Rätsel und Geheimnisse sich um das Mystische Waldviertel“ ranken. Wurden in den Schalen (meist runde Vertiefungen) der großen Granitrestlinge Tiere oder sogar Menschen geopfert? Welchen Zweck hatten die labyrinthartig angelegten Erdställe, die weltweit sehr selten sind und nur im Waldviertel einen geheimnisvollen Rundgang aufweisen? Waren es unterirdische Kultanlagen? Wieso liegen Orte gleichen Namens auf einer Linie oder ergeben ein geometrisches Muster (z.B. Marien-Orte)? Wer schuf die großartigen Kultanlagen, die oft bis 2 ha groß sind? Sind es Grabstätten oder dienten sie rituellen Zwecken? Man weiß, daß sich in regelmäßigen Abständen die Druiden der keltischen Stämme trafen. War das Waldviertel das lang gesuchte Zentrum europäischer Druidentreffen in der Keltenzeit? Wie entstanden die riesigen Steinbilder“, (z.B. Totenkopfstein, Adlerstein, Sphingenstein, Kogelstein, Teufelsfelsen etc.) und Wackelsteine, wo 120 Tonnen von Menschenhand bewegt werden können? Wieso sieht man jedes Jahr die Spuren des Henkerwagens nach einer Begebenheit, die vor 350 Jahren stattfand (ein - wie sich später herausstellte - unschuldig Verurteilter, stieß einen Fluch aus, der sich Jahr für Jahr im Pflanzenwuchs manifestiert. Wan sieht die Spur des Henkerwagens!)? Was ist das Geheimnis der unterirdischen Burgen und Wehranlagen (Feinasberg)? Wozu diente die einzige Doppelstiegenanlage in Kirchberg/Walde? Wie entstand die Steinerne Stiege“ bei Zwettl, der letzte Rest einer ehemaligen Siedlung und aus welcher Zeit stammt sie?

Um einen leichteren Überblick über die einzelnen Bereiche des Mystischen Waldviertels“ zu bekommen, haben wir die Sehenswürdigkeiten in 5 Gruppen aufgeteilt. Diese haben im Folder (Prospekt) über das Mystische Waldviertel“ natürlich auch eine Farbzuordnung um Verwechslungen vorzubeugen.





Nachstehend erklären wir einige der wichtigen Hauptbereiche, da den meisten Interessenten diese Materie fremd ist:

Erdställe - Rätselhafte Ganganlagen unter der Erde. Bisher wissenschaftlich keine Erklärungen über Sinn und Zweck dieser kuriosen, labyrinthartigen Ganganlagen. Im Waldviertel sind bisher mehr als 30 dieser rätselhaften Gänge bekannt. Die Form der Grundrisse ähnelt interessanterweise den Kornkreisen, deren Herkunft ebenfalls ungeklärt ist. Erdställe sind meist Gänge, die in Form mehrerer Ebenen und Kammern angelegt wurden. Die Verbindungsgänge sind oftmals so eng, daß ein Mensch kaum durchkriechen kann. Ein Spezifikum der Waldviertler Erdställe ist ein Rundgang (kreisrund oder Form des Pentagramms), der auf kultisch-rituellen Hintergrund deutet. Die Gänge sind im Löß und im Granit wunderschön herausgearbeitet. Da sich die Theorie, daß diese Anlagen für Kriegsfälle als Zufluchtsorte gedacht waren, aufgrund der Anordnung, die das ausräuchern leicht gemacht hätte, nicht erhärten ließ, ist Sinn und Zweck bisher ungeklärt.

Höhlen - Im Waldviertel gibt es mehrere Höhlen, die vor 50.000 Jahren schon besiedelt waren (Gudenushöhle, Frauenluck`n).

Steinformationen - Große Häufung von Steinen in geschichteter und gehäufter Form. Oft unterklärliches Aussehen (siehe Totenkopf bei Ysper, Steinerner Torbogen bei Rappottenstein, Weltkugel bei Unterrosenauerwald etc.)


Sehr mystisch und viele Rätsel unbeantwortet lassend, ist die schon sehr oft beschriebene Steinformation in der Nähe von Kautzen im Illmauer Wald, die Steinformation des Skorpion“. Die Anordnung der Steine entspricht dem Sternbild des Skorpion. Diese wissenschaftlich hoch interessante Anlage ist leider des öfteren schon durch die Medien gegeistert, weil ein paar findige Ortsansässige einen UFO-Landeplatz“ dazuerfanden, der die Tourismusflaute etwas beleben sollte. Der geomantische Hintergrund ist jedoch wissenschaftlich interessant und gibt viele Rätsel auf.

Schalenstein mit Opferschalen - Oftmals befinden sich in den großen Restlingen oder Härtlingen (werden fälschlicherweise oft als Findlinge bezeichnet) große Opferschalen (meist mit sogenannter Blutrinne), die z. B. in der Keltenzeit für rituelle Tieropfer verwendet wurden. Die Entstehung der Schalen und ihre Größe ist ebenso ungeklärt, wie die Deutung der Standorte der Schalensteine (sehr oft an geomantisch interessanten Energie- bzw. Kreuzungspunkten.)

Druidentreffpunkte, Kraftplätze, geomantische Orte - Aufgrund des geomantischen Standortes oder des mystischen Aussehens für heidnische Bräuche oder kultische Riten verwendete Plätze (keltisches Allerseelenfest, 1.Mai Feier etc.). Da sich die Priesterkaste der Druiden (verantwortlich für Medizin, Politik, Philosophie, Magie etc.) in gewissen Abständen trafen um Erfahrungen, politische Handlungen auszutauschen bzw. abzusprechen, wurden immer besonders strahlende“ und kraftspendende“ (energiegeladene) Orte gewählt.

Rätselhaftes - Unerklärliches - Geheimnisvolles - Spuren des Henkerwagens in Greillenstein (siehe Beiblatt) oder die Steinpyramide in Ob. Neustift (siehe Beiblatt). Weiters die 2 ha große Kultanlage in Marbach/Walde. Ursprung, Verwendung, kultisch-ritueller Hintergrund sind unbekannt. Viele Theorien lassen Rätsel unbeantwortet und Fragen offen.